Die Sys­te­mi­sche The­ra­pie begreift den ein­zel­nen han­deln­den Men­schen im Gesamt­zu­sam­men­hang der Sys­te­me in denen er lebt, ob eige­ne inne­re Sys­te­me wie wider­strei­ten­de Wert­hal­tun­gen, Fami­lie, Freun­des­kreis oder Arbeits­or­ga­ni­sa­ti­on. Der Blick in das Sys­tem schafft Ein­sicht über Ver­wick­lun­gen, Rol­len, Zustän­dig­keits­zu­schrei­bun­gen oder „Codie­run­gen“ an die Ener­gien, Hand­lungs­mus­ter und unbe­frie­dig­te Bedürf­nis­se gekop­pelt sind. Wachs­tum wird ermög­licht durch die Ent­zer­rung von Ver­stri­ckun­gen und einen ver­söhn­li­chen Umgang mit belas­ten­den Wert­hal­tun­gen und Glaubenssätzen.